Das Schwimmen in kalten Gewässern und bei kühleren Temperaturen ist eine ganz besondere Erfahrung und kann mitunter eins der schönsten Naturerlebnisse für eine*n Schwimmer*in sein.
Grundvoraussetzung ist, dass einige Punkte beachtet werden, die den Einstieg in dieses Erlebnis angenehmer machen und vor allem ausreichend sicher gestalten.
Welche Temperatur als „kalt“ empfunden wird, ist selbstverständlich sehr subjektiv. Wir haben jedoch festgestellt, dass die meisten unserer Kunden*innen die Monate Mai bis September als aktive Outdoor- und Freiwassersaison nutzen (ausgenommen Hallenbäder mit oder ohne beheizten Außenpool). Über diese Monate hinaus sind häufig nur passionierte und hartgesottene Schwimmer*innen draußen „unterwegs“. Bis jetzt.
Mittlerweile sehen viele Menschen die positiven Effekte, die sich mit der ganzjährigen – oder zumindest im Frühjahr und Herbst verlängerten – Outdoor-Saison ergeben können. Aus diesem Grund möchten wir Dir den Blogartikel von unserem guten Trionik-Bekannten Rüdiger Jochum gerne empfehlen.
Als passionierter Schwimmer hat Rüdiger in seinem Blogartikel äußerst interessante Einblicke in das Schwimmen unter kalten Bedingungen gegeben. Er hat für uns wichtige Fakten und Tipps zum Freiwasser-Schwimmen bei Kälte zusammengestellt und beschreibt nicht nur die geeignete Vorbereitung, also das „Vor und Nach dem Schwimmen“ (Herantasten an Temperaturen, Witterungen und Kälteempfinden und das erfolgreiche Meistern der kalten Lufttemperaturen nach dem Schwimmen), sondern informiert gleichermaßen zu dem Punkt „Welche Ausrüstung benötige ich eigentlich?“ und „Wie gewährleiste ich meine eigene Sicherheit?“. Dabei geht er auf verschiedene Hilfsmittel und Neoprenzubehör ein, welche, in Kombination mit dem passenden Neoprenanzug, das Schwimmen bei noch niedrigeren Wassertemperaturen ermöglichen können. Eine sehr informative und empfehlenswerte Lektüre für den „kalten“ Start im Freiwasser.
Um die verschiedenen Aspekte und Möglichkeiten bei der Auswahl eines geeigneten Neoprenanzugs inkl. passenden Zubehörs aufzuzeigen, haben wir für unsere Kunden einen besonderen Beratungsservice erstellt. Sowohl die grafische Darstellung als auch die marken- und modellunabhängige Bewertung sind dabei bisher einzigartig auf dem Markt.
Die Empfehlungsgrundlage „GEEIGNET BEI“ zeigt auf, wie sich ein gefühlter Temperaturbereich im Freiwasser verändern kann, wenn zusätzlich zum Neoprenanzug weiteres Neoprenzubehör wie Kappe, Socken und Handschuhe angezogen werden. Diese Einschätzung ist vor allem dann wichtig, wenn Schwimmer*innen ihre Badesaison abseits der klassischen Monate (Mai – September) verlängern wollen oder sich noch mehr Schutz der Extremitäten wünschen.
So kann unter jedem Neoprenanzug aus unserem Sortiment diese Grafik betrachtet werden:
Erklärung: Der eigene Temperaturbereich ist das individuelle Wärme-Gefühl beim Schwimmen mit dem Neoprenanzug. Der Temperaturbereich mit zusätzlichem Neopren-Zubehör gibt an, welche erweiterte Möglichkeit sich bei Nutzung des Zubehörs in Bezug auf das Wärme-Empfinden ergibt.
Ein gutes Beispiel für die Anwendung der Grafik ist unter anderem der Neoprenanzug Sailfish Attack aus unserem Sortiment.
Bei Fragen, Anmerkungen und Anregungen stehen wir Dir gerne zur Verfügung. Gerne per E-Mail an service@trionik.de oder telefonisch unter 040 751 19 89 0 innerhalb der Öffnungszeiten.
Eine weitere Möglichkeit mehr über die umfassenden Trionik-Services rund um das Thema Neoberatung, Verleihservice und Testschwimmen zu erfahren, findest Du auf dieser Seite.