Kenia-Blog – Die Ankündigung

Kenia-Blog – Die Ankündigung

Die „Bucket List“

Viele Athleten haben eine „bucket List“ mit Destinationen, die sie einmal in ihrer sportlichen Laufbahn sehen möchten. Für Triathleten stehen neben besonderen Wettkampforten wie Hawaii, Lanzarote oder Cozumel oft bekannte Trainingslager-Spots auf den Kanaren, Balearen oder Südafrika auf dem Zettel. Läufer träumen nicht selten von Teilnahmen an den Marathon-Majors, Trail-Ultras oder Aufenthalten unter ihresgleichen in Sportzentren an der Algarve, St. Moritz und Flagstaff. Einiges davon kann ich schon abhaken, Listenpunkt Nr. 1 aber wartet schon seit vielen Jahren auf die Erfüllung. Nun ist es endlich so weit: Es geht nach Iten in das „Home of Champions“…

Gleichgesinnte, Vorbereitung, Gleichgesinnte

Aus diesem Grund habe ich mir die wertvollen und rar gesäten Urlaubstage meines praktischen Jahrs aufgespart und werde von Februar bis März für vier Wochen ins kenianische Hochland reisen, um neben einer optimierten Saisonvorbereitung das Land auch kulturell kennenzulernen. Natürlich bin ich nicht allein in diesem Unterfangen: Mit Läuferfreundin Svea Timm aus Kiel, einer Gruppe um meinen Trainer Dr. Sebastian Rösler sind auch Kölner Freunde wie Yannick Schwarz und Anna Gehring mit am Start – Namen, die dem geneigten Triathletenenthusiasten bekannt sind.
So hieß es in den letzten Wochen Flüge über Istanbul nach Nairobi und weiter nach Eldoret zu buchen, Impfempfehlungen zu recherchieren und ein Visum zu beantragen. Besonders freue ich mich auf unsere Unterkunft: Hier sind wir Empfehlungen aus Läuferkreisen gefolgt und haben uns nicht in das teure und bekannte Kerio-View Hotel eingebucht, sondern sind in einem Guesthouse untergebracht, dass von einem heimischen Profilauf-Paar errichtet wurde und authentisch einfache Unterbringung garantiert (Hoffentlich gibt es für mich auch ein Ergometer für das Rad-Alternativtraining). Hier gibt es echte kenianische Vollverpflegung und neben kotengünstigerer Unterbringung hoffentlich auch einen tieferen Einblick in die Kultur als in dem segregierten Leben im Kerio-Camp.

Ausblick und Eure Fragen

So bin ich voller Vorfreude und Motivation, das Training in den nass-kalten heimischen Gefilden zeitnah zu verlassen. Da mich gegenwärtig meine Arbeit zwingt zu den kenianischen Uhrzeiten zu trainieren und es auch nicht mein erstes Höhentrainingslager ist, bin ich frohen Mutes mich schnell an die Bedingungen anzupassen. Während des Aufenthalts möchte ich gerne eine Blogreihe verfassen insbesondere mit Themen, die Euch besonders interessieren. Kommentiert also gerne oder schreibt mir bei Instagram, welche Bereiche beleuchtet werden sollen.

 

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